Mit dem MMPC von Doppstadt wirtschaftlich und rechtssicher aufgestellt
24.06.2025Am 1. Mai 2025 trat der neue Paragraf 2a der novellierten Bioabfallverordnung in Kraft – mit spürbaren Folgen für Abfallwirtschaftsbetriebe in ganz Deutschland. Die Verordnung verschärft die Anforderungen an die Reinheit biologisch verwertbarer Abfälle und zwingt Anlagenbetreiber zum Umdenken. Doppstadt bietet mit dem Mobile Modular Processing Concept (MMPC) eine wirtschaftliche Lösung, die Investitionssicherheit und gesetzeskonforme Bioabfallaufbereitung intelligent miteinander verbindet.
Michael Zeppenfeldt, Vertriebsleiter Deutschland der Doppstadt Umwelttechnik GmbH, präsentiert die Vorteile des MMPC
© Doppstadt Umwelttechnik GmbH
Was ist neu seit dem 1. Mai 2025?
Mit dem Inkrafttreten des § 2a der novellierten Bioabfallverordnung verschärfen sich die Anforderungen an die Aufbereitung und Annahme von Bioabfällen. Die Folge: Unsicherheit bei Entsorgungsunternehmen, kombiniert mit hohen Anschaffungskosten für neue Anlagen. Denn seit dem 1. Mai müssen Betriebe einiges beachten: Der Kunststoffanteil darf 1,0 % nicht überschreiten, bei flüssigen oder pastösen Abfällen liegt der Grenzwert sogar bei 0,5 %. Ab einem Fremdstoffanteil von 3 % dürfen Anlagenbetreiber die Annahme verweigern. Zudem sind Sichtkontrollen bei der Anlieferung Pflicht. Diese Anforderungen bedeuten mehr Aufwand und Risiken für Betreiber. Doch mit dem MMPC von Doppstadt lassen sich diese Herausforderungen meistern – und bringen wirtschaftliche Vorteile mit sich.
Mit der Novelle der Bioabfallverordnung verschärft sich der Druck auf die Abfallwirtschaft
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MMPC – die modulare Lösung für Rechtssicherheit und Wirtschaftlichkeit
Bioabfall kann mehr sein als nur ein Kostenfaktor – er ist ein wertvoller Rohstoff. Mit dem mobil-modularen Aufbereitungskonzept (MMPC) von Doppstadt machen Unternehmen aus Bioabfall echtes Geld. Das Anlagenkonzept reduziert Fremdstoffe wie beispielsweise Folien zuverlässig und bereitet Bioabfälle gesetzeskonform für die weitere Behandlung vor. Gleichzeitig reduziert es die Menge des Siebüberlaufs. Durch die Volumenreduktion haben Betreiber deutlich weniger Entsorgungskosten. Das Ergebnis: eine hochwertige Ausgangsfraktion, die den Anforderungen der novellierten Bioabfallverordnung entspricht – und echtes Wertschöpfungspotenzial bietet.
Turn Trash into Cash: Durch die Behandlung mit dem MMPC bietet Bioabfall echtes Wertschöpfungspotenzial
© Doppstadt Umwelttechnik GmbH
So funktioniert das MMPC in der Praxis
Das MMPC von Doppstadt ist ein in der Praxis bewährtes Verfahren – abgestimmt auf die Anforderungen der neuen Bioabfallverordnung.
1. Dosierung und Materialaufschluss
Der METHOR öffnet eingebrachte Säcke, schließt Materialverbunde auf, zerkleinert grobe Anteile trennt ferromagnetische Metalle ab.
2. Erste Separationsstufe
Der SELECTOR 400 trennt alle Störstoffe größer als 250 Millimeter als Überlauf aus.
3. Zweite Separationsstufe
Anschließend folgt die zweite Spiralwellenseparation in Kombination mit einstellbarer Windsichtung.
Das Ergebnis sind zwei nahezu störstofffreie Fraktionen – Mittel- und Feinfraktion – die sich optimal für die biologische Behandlung (Kompostierung oder Vergärung) eignen.
Basierend auf einem intelligenten Baukastenprinzip, lassen sich die Maschinen mobil einsetzen und modular miteinander kombinieren
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Fazit: MMPC macht Bioabfall zukunftssicher
Mit der Novelle der Bioabfallverordnung steigen die Anforderungen – doch Doppstadt liefert mit dem MMPC die passende Antwort. Modular, flexibel und wirtschaftlich sorgt das Konzept dafür, dass Entsorgungsunternehmen den gesetzlichen Anforderungen nicht nur gerecht werden, sondern gleichzeitig neue Potenziale für Effizienz und Wertschöpfung erschließen.
Es schafft Investitionssicherheit durch seine modulare Bauweise, senkt das finanzielle Risiko durch mobile Standardtechnik, gewährleistet Rechtssicherheit durch die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und bietet maximale Flexibilität bei sich wandelnden Markt- und Rahmenbedingungen.
„Unsere Kunden arbeiten mit dem MMPC nicht nur rechtssicher, sondern auch profitabel“, bringt es Michael Zeppenfeldt auf den Punkt. „Wir machen aus Trash echtes Cash – und das mit einem System, das auch morgen funktioniert.“