Recycling schützt Ressourcen: Interzero veröffentlicht Klima- und Ressourcenbilanz

Untersuchung des Fraunhofer UMSICHT bestätigt erneut die positiven Klimaeffekte und Ressourceneinsparungen von Kreislauflösungen und Recycling. Durch das Recycling von 1,94 Mio. t Wertstoffen im Jahr 2024 hat Interzero rund 1,04 Mio. t Treibhausgasemissionen und 8,09 Mio. t Primärressourcen eingespart. Größter Treiber der Einsparungen bei Interzero: die Kreislaufführung von Kunststoffen.

© Interzero

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Zukunft sichern durch Kreislaufwirtschaft: Recycling ist ein wirksamer Hebel, um die Erdüberlastung zu vermindern und die europäischen Klimaneutralitätsziele zu erreichen. In welchem Maße Klima und Ressourcen hierdurch tatsächlich geschont werden, verdeutlicht Interzero mit der heute veröffentlichten Studie „resources SAVED by recycling 2024“: Nach den Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT hat Europas führender Kreislaufwirtschaftsdienstleister im Jahr 2024 rund 1,94 Mio. t Wertstoffe im Kreislauf geführt und damit 8,09 Mio. t Primärressourcen eingespart. Das entspricht dem Gewicht von über 4 Mio. SUVs (Die Umrechnungsbeispiele basieren auf: https://www.autoscout24.de/informieren/ratgeber/kfz-technik/gewicht-von-autos-frueher-und-heute/). Gleichzeitig wurden durch die Recyclingaktivitäten von Interzero insgesamt 1,04 Mio. t Treibhausgasemissionen vermieden. Dies entspricht den CO2-Emissionen, die rund 3,2 Mio. einfache Fahrten mit dem Pkw zwischen den Interzero-Standorten Warschau und Valencia verursachen (Berechnungsgrundlage: ∅ CO2-Emission neu zugelassener Pkw im Jahr 2024 in Deutschland laut Kraftfahrzeug Bundesamt, www.kba.de).

„Jeder Rohstoff zählt – die Circular Economy verbindet Ressourcenschutz mit der Verantwortung für kommende Generationen“, sagt Jan Kroker, CEO der Interzero Unternehmensgruppe. „Gemeinsam mit unseren Kunden treiben wir nachhaltige Innovationen voran, die sowohl ökologische Vorteile bieten als auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.“

Ein Beispiel: Mit seinem international renommierten Kompetenzzentrum für Recyclingkunststoffe unterstützt Interzero Industrie und Handel bei der Umstellung auf recyclingfähige Kunststoffverpackungen und beim Einsatz von Rezyklaten. Damit können die Unternehmen sich am Markt profilieren – und werden zugleich den gesetzlichen Anforderungen der neuen europäischen Verpackungsverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation, kurz PPWR) gerecht, die im Februar 2025 in Kraft getreten ist.

Wie wichtig eine konsequente Kreislaufführung gerade im Bereich der Kunststoffe und Leichtverpackungen ist, unterstreichen auch die Ergebnisse der Fraunhofer UMSICHT-Studie: So macht diese Fraktion 49,9 % der insgesamt recycelten Wertstoffmenge aus – und ist zugleich für den „Löwenanteil“ des ökologischen Impacts verantwortlich: 54 % der Ressourceneinsparungen und sogar 62 Prozent der Gesamteinsparungen von Treibhausgasemissionen hat Interzero 2024 durch das Recycling der auf Erdöl basierenden Materialien erreicht.

„Die Zahlen bestätigen uns in unserem Engagement für ein modernes Kunststoffrecycling und spornen uns an, gerade auch die Verwertung von Verpackungsabfällen aus dem Gelben Sack immer weiter zu verbessern“, so Jan Kroker.

Von der Abfalltrennung in den Haushalten bis zur Hightech-Sortierung und Verarbeitung: Damit die Kreislaufführung von Rohstoffen effizient gelingt, müssen viele Räder ineinandergreifen. Mit der Studie „resources SAVED by recycling“ liefert Interzero seit über 15 Jahren wichtige Argumente für die zirkuläre Transformation. Die jährliche Berechnung des Fraunhofer UMSICHT belegt nicht nur die positiven Umweltauswirkungen der Arbeit von Interzero, sondern unterstützt auch die Kunden des Kreislaufwirtschaftsdienstleisters bei einer transparenten Nachhaltigkeitskommunikation.

www.interzero.de

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