Neue RegrindPro steigert Produktionskapazität
Bei PLASgran im englischen Cambridgeshire verlangen Kunden neben aufbereitetem Mahlgut
Der durchsatzstarke Neuzugang am Standort Wimblington ist auf eine Jahres-Produktionskapazität von 18 000 t ausgelegt, was einer Verdoppelung der bisherigen Kapazität entspricht. Die Erwartungen an die vierte Recyclingmaschine lagen klar auf der Hand: PLASgran benötigte einen stabilen Produktionsprozess trotz unterschiedlicher Materialströme beim Inputmaterial. „Die INTAREMA® RegrindPro setzt neue Maßstäbe im Recycling von Mahlgut, da die Filtration von komplexen Verschmutzungen nun kein Problem mehr darstellt“, sagt Mark Roberts, Geschäftsführer von PLASgran.
Dank der hohen Flexibilität der RegrindPro Maschine kann Roberts – je nachdem welche Kunststoff-Materialien gerade am Markt verfügbar sind – PE, PP oder gemischte PO Materialien zu erstklassigem Regranulat verarbeiten. Auch die flexible Verarbeitung unterschiedlicher Inputformen – egal ob diese als Mahlgut oder Folien vorliegen – ist kein Problem. Die Bandbreite reicht von Kunststoffflaschen bis zu Produktions-, Haushalts- und Industrieabfällen. Die spezielle Herausforderung für den Technologielieferanten EREMA bestand darin, das teils oft schwer kontaminierte Inputmaterial von Resten wie Aluminium, Holz, Gummi, Papier oder von Fremdkunststoff zu trennen. Im Vergleich zu Standard Recyclinganlagen ist dank des Laserfilters eine kontinuierliche Filtration bis zu 70 µm möglich, bei einer besonders langen Filterstandzeit von mehr als 2000 t.