Kreislauf-Probleme?

Für eine nachhaltigere Produktion und Kreislauf-Wirtschaft!

Lösungen finden Sie auf der RECYCLING-TECHNIK Dortmund – der Fachmesse für Recycling-Technologien am 22. und 23. Juni 2022.

Hier bewegt sich was
© Marla/Adobe Stock

Hier bewegt sich was
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Hier bewegt sich was. Mit Sicherheit. Es wird aufbereitet, gesammelt, getrennt, gepresst, zerkleinert, sortiert. Ob Abfälle, Glas, Holz, Kunststoff, Papier, Metall oder andere Materialien der verarbeitenden Industrie: auf der Fachmesse RECYCLING-TECHNIK Dortmund finden Technologie-Anwender am 22. und 23. Juni 2022 Lösungen für die Wiederaufbereitung und die umweltgerechte Entsorgung.

  Fachbesucher finden vor Ort die gesamte Wertschöpfungskette der Verfahrens- und Prozess-Industrie
© Easyfairs

Fachbesucher finden vor Ort die gesamte Wertschöpfungskette der Verfahrens- und Prozess-Industrie
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Die Community für industrielle Prozess-, Verfahrens- und Recycling-Technik in vier Messehallen

Ergänzt wird das Ausstellungs-Portfolio mit den zeitgleich stattfindenden Fachmessen SOLIDS und PUMPS & VALVES. Fachbesucher finden so vor Ort die gesamte Wertschöpfungskette der Verfahrens- und Prozess-Industrie. Über 450 Unternehmen präsentieren ihre Komponenten für die Verarbeitung, Handhabung und Lagerung, die Analyse, den Transport sowie die Wiederaufbereitung und umweltgerechte Entsorgung von Gasen, Fest- und Flüssigstoffen in insgesamt 4 Messehallen.

  Über 450 Unternehmen präsentieren ihre neuen Produkte und Verfahrensweisen
© Easyfairs

Über 450 Unternehmen präsentieren ihre neuen Produkte und Verfahrensweisen
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Die Fachmesse im Herzen der Industrie

Mit dem Standort Dortmund findet die RECYCLING-TECHNIK in einer der größten und wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt statt. Das Rhein-Ruhr-Gebiet spielt eine zentrale Rolle für zahlreiche Industrien. Mit dazu zählen unter anderem der Maschinen-, Stahl- und Bergbau sowie die Chemie- und Kunststoff-Industrie. Branchen, die zu den am stärksten vertretenen Besuchergruppen der Fachmesse zählen.

  Mit dem Standort Dortmund findet die RECYCLING-TECHNIK in einer der größten und wichtigsten Wirtschaftsregionen
© Uslatar/Shutterstock

Mit dem Standort Dortmund findet die RECYCLING-TECHNIK in einer der größten und wichtigsten Wirtschaftsregionen
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Das Rahmenprogramm der RECYCLING-TECHNIK Dortmund

Neben der Ausstellung rundet ein ausgiebiges Rahmenprogramm den Besuch auf der Recycling-Messe ab. Fachbesucher dürfen sich auf geplante Themenrouten, Live Explosionen und ein exklusives Vortragsprogramm freuen. Mit dem WFZruhr, dem DGAW und der IAB Weimar hat die Fachmesse bereits starke Kooperationspartner an der Seite. Im Fokus stehen aktuelle Recycling-Themen, wie z.B. die Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung oder neue Entwicklungen bei Rückbau und Recycling.

  Recycling, Second-Life und Re-Use sind Hebel für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
© Elenabsl/Shutterstock

Recycling, Second-Life und Re-Use sind Hebel für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
© Elenabsl/Shutterstock

Ein weiteres Trendthema der Recycling-Technik Dortmund: Klimaneutralität braucht Kreislaufwirtschaft

Recycling, Second-Life und Re-Use sind Hebel für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die ist ein essenziell wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. So reduziert cleveres Recycling systematisch Abfall, spart Rohstoffe und vermindert Treibhausgasemissionen. Dieser Beitrag zum Erreichen der EU-Klimaziele wird aber wachsen müssen.

 

Digitalisierung ist der Zauberstab – Kommunikation die Disziplin

Steigen wird die Recyclingquote, wenn es besser gelingt, durch intelligente Recycling-Technik die wertvollen Rohstoffe sortenrein zu trennen und in hoher Reinheit und Qualität erneut bereit zu stellen. Information, Vernetzung und Kommunikation zwischen Akteuren sind dabei die Zauberwörter. Und Digitalisierung ist der Zauberstab. So liefert ein digitaler Produktpass oder Zwilling einerseits alle relevanten Fertigungsdaten eines Produkts und lässt es konsequent zurückverfolgen. Andererseits können daraus nach der Nutzung sämtliche Informationen der verwendeten Rohstoffe ausgelesen werden. So wird sortenreines Recycling möglich gemacht. Darüber hinaus wird es möglich, Produkt- und Leistungsdaten, wie Material, Zustand, und Historie, auszulesen und auf dieser Basis die Gesamt-Ökobilanz über den Lebenszyklus zu ermitteln.

 

Mehrwert und Gesetze werden das Thema vorantreiben

So einfach das klingt, es muss umgesetzt und finanziert werden. „Hersteller kaufen Materialien, Komponenten oder Bauteile oft nach ihrer funktionalen Performanz und interessieren sich weniger für deren konkrete Materialzusammensetzung. Zudem muss das Interesse an Informationen für deren Wiederverwertbarkeit erst geweckt werden“, betont Andrea Gassmann. „Der Informationsfluss zwischen Produkthersteller und Recycler wird sich verbessern, wenn konkrete Mehrwerte erkennbar werden“, so die Abteilungsleiterin Digitalisierung der Ressourcen bei der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS. Wladislaw Benner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IWKS legt den Finger in die Wunde: „Für einen Austausch der gegenseitigen Interessen fehlt es häufig an substanzieller Kommunikation beider Gruppen miteinander.“

Neben aktiver Kommunikation auf Unternehmens- oder Verbandsebene kann das Thema Lieferengpässe Treiber für den Austausch zwischen Akteuren werden. Wenn neue Rohstoffe fehlen, fragen Hersteller nach wiederaufbereiteten Stoffen. So rücken die Themen Sortenreinheit und Qualität der Rezyklate in den Vordergrund. Wo ein Mehrwert nicht genügt, werden Gesetzgeber Treiber für digitale Produktinformationen sein müssen. Andrea Gassmann erwähnt als Beispiel den Produktpass für Batterien, der in fünf Jahren Pflicht sein wird. „Und auch Benutzer treiben das Thema voran, wenn sie nachfragen, was genau im Produkt verbaut wurde, woher es stammt, und ob es recycelbar ist“, ergänzt Benner. Und schließlich muss die Gesamtbilanz positiv sein, denn „auch die Digitalisierung hat einen ökologischen Fußabdruck“, so Gassmann abschließend.

 

Fazit

Für eine Steigerung der Recyclingquote müssen Akteure sich besser vernetzen. Informationsfluss und -austausch werden dann steigen. Der Trend geht zum digitalen Produktpass, weil er umfassende Informationen liefert, die sortenreine und qualitativ hochwertige Rezyklate ermöglichen. Wenn dadurch Mehrwert generiert werden kann, wird das Thema schneller vorangetrieben. Gelingt das nicht, werden Gesetze nötig.

 

Die RECYCLING-TECHNIK Dortmund hilft Anwendern der verarbeitenden Industrie, sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Endlich wieder analog mit Technologie-Anbietern in Kontakt zu treten und individuelle Lösungen für ihre Anliegen zu erhalten – das ist es, was die Fachmesse ausmacht.

Mit dem Schutzkonzept „The Safest Place To Meet“ garantiert der Messeveranstalter Easyfairs Deutschland GmbH eine sichere Teilnahme an der Fachmesse.

 

Fachmesse-Trio SOLIDS, RECYCLING-TECHNIK und PUMPS & VALVES Dortmund

Ort: Messe Dortmund, Hallen 4, 5, 6 & 7, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund

Datum: 22. und 23. Juni 2022

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag, täglich von 09:00 – 17:00 Uhr

URL: www.recycling-technik.com

Kostenfreies Messe-Ticket mit Code 2506 unter https://www.recycling-technik.com/registrierung

Autor:

Jürgen Fürst, Technischer Redakteur, Stuttgart


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