Recycling spielt entscheidende Rolle im nationalen Vertriebszentrum von Sports Direct in Shirebrook/ Nottinghamshire
Sports Direct International PLC wurde 1982 gegründet und ist heute der größte Sportartikelhändler in Großbritannien. Das Unternehmen führt ein breit gefächertes Portfolio an Sport-, Fitness- und Modemarken.
Die Fakten
Sports Direct hat sein eigenes Instandhaltungsteam, das direkt vor Ort tägliche, wöchentliche und monatliche Prüfungen an den Ballenpressen durchführt. Darüber hinaus schloss der Sportartikelhändler einen Servicevertrag mit dem Hersteller HSM ab, um sicherzustellen, dass alle sechs Monate ein Techniker von HSM am Standort Shirebrook vorbeischaut, um alle wichtigen Wartungsarbeiten durchzuführen und sicherzustellen, dass die Maschinen das ganze Jahr über einwandfrei funktionieren.
Die Beziehung zu HSM ist mehr eine „Partnerschaft“, resümiert Martyn Joyce: „Ursprünglich haben wir uns mit HSM zusammengetan als wir unsere Räumlichkeiten in Dunstable bezogen haben. HSM hat unsere spezifischen Anforderungen an die Abfallentsorgung sofort verstanden, und infolgedessen haben wir uns für unsere erste automatische Ballenpresse aus dem Hause HSM entschieden. Diese Ballenpresse verrichtete ihre Dienste außergewöhnlich gut, bis wir schlussendlich in unser eigens dafür errichtetes Verteilzentrum in Newark, Nottinghamshire umgezogen sind.
Die Lösung
Im Jahr 2000 erwarb Sports Direct die erste Ballenpresse des Unternehmens HSM, die sich, laut Martyn, „in kürzester Zeit amortisiert hat“! Eine der jüngsten Anpassungen an diesem System war hauptsächlich dafür, eine effizientere und nachhaltigere „automatisierte“ Recyclingmethode zu nutzen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – besser als flache Verpackungskartonagen in Müllcontainer zu packen.
Das Ergebnis
Über Kartonagen- und Kunststoffabfälle hinaus werden jeden Monat rund 150 t gemischte Trockenabfälle mit Hilfe der Ballenpressen verarbeitet, bevor sie zu einem Recyclingunternehmen gebracht werden, die, so Martyn, „so viel wie möglich davon recyceln“. Er fügt hinzu: „Die Kartonagenballen die wir produzieren, enthalten keine anderen Materialien, wie beispielsweise Kunststoffe oder Drahtklammern. Aufgrund ihrer hohen Qualität haben wir daher keine Probleme unsere Ballen weiterzuverkaufen.“